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Ergebnisse zur Prozessmanagement-Umfrage: Prozesseigner

Dieser Beitrag soll die Ergebnisse zum Thema „Prozesseigner“ der Prozessmanagement-Umfrage diskutieren. Details zur Gestaltung der Umfrage finden Sie hier.

Hinsichtlich der Rolle des Prozesseigners gilt es zu sagen, dass die Unternehmungen entweder für (fast) jeden Geschäftsprozess die Rolle besetzt haben (dies gilt für 56% der befragten Unternehmungen), oder dass die Rolle des Prozesseigners überhaupt nicht existiert bzw. für den Großteil der Geschäftsprozesse des Unternehmens nicht besetzt ist (dies gilt für 28% der befragten Firmen).

Die Aussage „In unserem Unternehmen gibt es offiziell die Rolle des Prozessverantwortlichen. Für jeden Geschäftsprozess ist diese Rolle besetzt bewerteten die Unternehmen also wie folgt:

  • 28,00%: trifft (eher) nicht zu
  • 16,00%: trifft teilweise zu
  • 56,00%: trifft (eher) voll zu.

Der Großteil der Unternehmen, die die Prozesseigner-Rolle implementiert haben, besetzten die Rolle auch mit erfahrenen Führungskräften. Die Aussage „Die Prozessverantwortlichen sind erfahrene Führungskräfte/Manager bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 22,67%: Bei uns gibt es die Rolle des Prozessverantwortlichen nicht
  • 8,00%: trifft (eher) nicht zu
  • 26,00%: trifft teilweise zu
  • 43,33%: trifft (eher) voll zu.

Der Großteil der Unternehmen, die die Prozesseigner-Rolle implementiert haben, siedeln die Prozesseigner auch in den obersten Führungsebenen des Unternehmens an. Die Aussage „Die Prozessverantwortlichen sind in der obersten Führungsebene unseres Unternehmens angesiedelt bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 22,67%: Bei uns gibt es die Rolle des Prozessverantwortlichen nicht
  • 8,00%: trifft (eher) nicht zu
  • 21,33%: trifft teilweise zu
  • 48,00%: trifft (eher) voll zu.

Die Verantwortung und die proaktive Optimierung/Verbesserung der Geschäftsprozesse üben die Prozesseigner in den meisten befragten Unternehmen jedoch nur teilweise aus. Die Aussage „Jeder Prozessverantwortliche ist für die kontinuierliche Optimierung/Verbesserung seines Prozesses verantwortlich und führt dies auch proaktiv durch“ bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 22,67%: Bei uns gibt es die Rolle des Prozessverantwortlichen nicht
  • 11,33%: trifft (eher) nicht zu
  • 34,67%: trifft teilweise zu
  • 31,33%: trifft (eher) voll zu.

Für den Großteil jener Unternehmen, die die Prozesseigner-Rolle implementiert haben, gilt weiters, dass die Prozessverantwortlichen Budgetverantwortung und starken Einfluss auf Personalentscheidungen
haben. Die Aussage „Die Prozessverantwortlichen tragen Budgetverantwortung“ bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 22,82%: Bei uns gibt es die Rolle des Prozessverantwortlichen nicht
  • 16,11%: trifft (eher) nicht zu
  • 24,16%: trifft teilweise zu
  • 36,91%: trifft (eher) voll zu.

Die Aussage „Die Prozessverantwortlichen haben einen starken Einfluss auf Personalentscheidungen bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 22,67%: Bei uns gibt es die Rolle des Prozessverantwortlichen nicht
  • 16,67%: trifft (eher) nicht zu
  • 22,00%: trifft teilweise zu
  • 38,67%: trifft (eher) voll zu.


Ergebnisse zur Prozessmanagement-Umfrage: Management Commitment

Dieser Beitrag soll die Ergebnisse zum Thema „Management Commitment“ der Prozessmanagement-Umfrage diskutieren. Details zur Gestaltung der Umfrage finden Sie hier.

In den meisten Unternehmen wird das Prozessmanagement von der Geschäftsführung unterstützt (siehe nachfolgende Abbildungen). Immerhin geben etwa 25% der befragten Unternehmen an, dass das Management des Unternehmens nicht hinter dem Prozessgedanken steht. Die Aussage „Die Geschäftsführung sieht Prozessmanagement nicht als einmaliges Projekt, sondern verwendet es um das Unternehmen zu managen bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 26,17%: trifft (eher) nicht zu
  • 32,89%: trifft teilweise zu
  • 40,94%: trifft (eher) voll zu.
MGMT_AW

Die Aussage „Zumindest ein Mitglied der Geschäftsführung hat Führung und Verantwortung des unternehmensweiten Geschäftsprozessmanagements inne bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 25,33%: trifft (eher) nicht zu
  • 21,33%: trifft teilweise zu
  • 53,33%: trifft (eher) voll zu.

Die Aussage „Die Geschäftsführung befasst sich aktiv mit dem unternehmensweiten Prozessmanagement bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 25,50%: trifft (eher) nicht zu
  • 28,86%: trifft teilweise zu
  • 45,64%: trifft (eher) voll zu.

Ergebnisse zur Prozessmanagement-Umfrage: Prozessmodellierung und -dokumentation

Dieser Beitrag soll die Ergebnisse zum Thema „Prozessmodellierung und Prozessdokumentation“ der Prozessmanagement-Umfrage diskutieren. Details zur Gestaltung der Umfrage finden Sie hier.

In den meisten Unternehmen existiert ein einheitliches und vollständiges Unternehmensprozessmodell. Die Aussage „In unserem Unternehmen existiert ein einheitliches und vollständiges Unternehmensprozessmodell, welches die Geschäftsprozesse unseres Unternehmens namentlich darstellt“ bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 22,00%: trifft (eher) nicht zu
  • 16,67%: trifft teilweise zu
  • 61,33%: trifft (eher) voll zu.

Der Großteil der Unternehmen dokumentiert ihre Geschäftsprozesse. Die Aussage „Alle Geschäftsprozesse unseres Unternehmens sind ausreichend detailliert dokumentiert“ bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 15,33%: trifft (eher) nicht zu
  • 29,33%: trifft teilweise zu
  • 55,33%: trifft (eher) voll zu.

Der Großteil der Unternehmen haltet die Prozessdokumentation aktuell. Die Aussage „Wenn sich etwas im Arbeitsablauf ändert, wird die Prozessdokumentation des betroffenen Prozesses stets aktualisiert“ bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 18,00%: trifft (eher) nicht zu
  • 28,00%: trifft teilweise zu
  • 54,00%: trifft (eher) voll zu.

Wiederum der Großteil der Unternehmen hat die Inputs/Outputs der Geschäftsprozesse klar festgelegt. Die Aussage „Die Inputs und Outputs sind für jeden Geschäftsprozess unseres Unternehmens klar festgelegt“ bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 16,67%: trifft (eher) nicht zu
  • 36,67%: trifft teilweise zu
  • 46,67%: trifft (eher) voll zu.

Der Großteil der Unternehmen hat die Kunden/Lieferanten der Geschäftsprozesse klar festgelegt. Die Aussage „Die internen/externen Kunden und die internen/externen Lieferanten sind für jeden Geschäftsprozess unseres Unternehmens klar festgelegt“ bewerteten die Unternehmen wie folgt:

  • 13,51%: trifft (eher) nicht zu
  • 37,16%: trifft teilweise zu
  • 49,32%: trifft (eher) voll zu.